via Telefon, Zoom oder in Präsenz
bei außergewöhnlichen Bewusstseinserfahrungen (auch für Angehörige)
wenn die ABE im Verlauf eines Sterbeprozess auftreten und einer unterstützenden Begleitung der Betroffenen und/oder ihrer Angehörigen nötig werden lassen.
Hierfür braucht es von Seiten des Klienten die Bereitschaft Veränderung im Leben zuzulassen und an sich zu arbeiten
Integration kann gefördert und erreicht werden durch
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie den Mut haben mich anzusprechen!
Ich biete Ihnen einen geschützten Rahmen, um offen über Ihre Erfahrungen und die daraus resultierenden Lebensveränderungen sprechen zu können. Natürlich unterliege ich der Schweigepflicht.
sind in der Regel Erlebnisse die den Betroffenen heraus katapultieren aus dem Normalsein, vom Umfeld trennen und neue Sichtweisen erzeugen. Diese bewirken oft Einsamkeit und Unverständnis unter den Mitmenschen und können zu Trennungen von Beziehungen, Arbeitsplatzverlusten und weiteren Krisen führen.
Es entstehen viele Fragen.
Nach meinen eigenen ABE möchte ich heute gern für die Menschen da sein, die ähnliche oder weitergehende Erfahrungen machen durften und Unterstützung benötigen, um deren Wert zu erkennen und sie zu integrieren.
Ich möchte ihnen gern behilflich sein, einen Sinn im Weiterleben zu finden, trotz aller Sehnsucht zurück in die jenseitige Welt. So, dass sich den Betroffenen, befreit von der Angst vor dem Tod, ein erfülltes und glückliches Leben eröffnen kann.
Eine Nahtoderfahrung (NTE) zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Dazu können die außerkörperliche Erfahrung, der Tunnel, die paradiesischen Regionen sowie Begegnungen mit Verstorbenen oder Lichtwesen gehören. Manchmal kommt es zu einem Lebensrückblick. In einigen Fällen berichten die Menschen über eine Erfahrung der Einheit mit dem Licht. Am Schluss werden die Menschen wieder zurückgeschickt.
Eine typische Nahtoderfahrung könnte zum Beispiel so aussehen:
Ein Mensch hat den Eindruck, seinen Körper zu verlassen und die Szene der Reanimation oder des Unfalls von außen zu sehen. Danach bewegt er sich vielleicht durch einen Tunnel auf ein Licht zu, das sehr verlockend erscheint und ihn anzieht. Er gelangt in eine lichterfüllte Welt, wo er tiefen Frieden und vollkommene Geborgenheit findet und sich sehr glücklich fühlt. Er begegnet einem Lichtwesen, das ihm Szenen seines bisherigen Lebens zeigt. Er ist bestürzt über Kränkungen, die er anderen zugefügt hat und freut sich über Szenen, in denen er freundlich war. Schließlich wird er wieder zurückgeschickt mit der Bemerkung: „Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Du hast noch eine Aufgabe zu erledigen.“
Manchmal wird gefragt, ob man durch Nahtoderfahrungen einen Einblick in das erhält, was nach dem Tod mit dem Menschen passiert. In dieser Hinsicht finde ich den Hinweis auf die Grenze wichtig, auf die Betroffene in einer Nahtoderfahrung stoßen. Oft ist sie in symbolischer Gestalt gegenwärtig: als Fluss, über den man nicht hinüber kann, als Tor, das den Eingang verschließt, als Zaun, der am Weitergehen hindert. Die Person weiß dann, dass sie nicht weitergehen kann. Die Grenze macht deutlich, dass Nahtoderfahrungen keine „Todeserfahrungen“ sind, sondern buchstäblich „Grenzerfahrungen“ darstellen.
Nahtoderfahrungen können deshalb kein objektives Wissen über das Jenseits vermitteln. Die betroffenen Menschen sind aber überzeugt, dass ihr Erlebnis ihnen eine „Ahnung“ von einem Zustand der Vollkommenheit geschenkt hat, der nach dem Tod warten könnte. Es gibt Berichte, in denen dieses Verständnis ausdrücklich zur Sprache kommt. Einer Frau wird, als sie begeistert ausruft, wie schön es im Himmel sei, erklärt: „Das ist nicht der wahre Himmel. Das ist eine Gestaltung, die wir zu deinem Wohl und deinem Nutzen geschaffen haben.“ Folgt man dieser und ähnlichen Aussagen, dann ist die jenseitige Wirklichkeit, in der die Menschen sich wiederfinden, ein „Erlebnisraum“, der es den Betroffenen ermöglicht, in ihrem jeweiligen Denk- und Vorstellungsrahmen eine andere, „jenseitige“ Wirklichkeit kennenzulernen.
Quelle: Netzwerk-Nahtoderfahrungen e.V. Autor Joachim Nicolay
NTK sind Erfahrungen, bei denen die Erlebenden eine verstorbene Person, auf die eine oder andere Weise wahrnehmen. Es gibt verschiedene Formen von Nachtodkontakten. Spontane Nachtodkontakte treten meist als Anwesenheitserfahrungen plötzlich und unerwartet auf, manchmal auch lange Zeit nach dem Tod eines Menschen.
Herbeigeführte Nachtodkontakte werden meistens von Schamanen, Therapeuten oder einem Medium vermittelt. Bei beiden Formen fühlen die Beteiligten eine ganz besondere Gegenwart des Verstorbenen. Oder sie nehmen seine Stimme wahr, sie spüren seine Berührung oder seinen besonderen Duft. Es gibt aber auch Menschen, die den Kopf oder den kompletten Körper eines Verstorbenen sehen.
Zu den Nachtodkontakten zählt ebenfalls das Phänomen, einen nahestehenden Menschen im Augenblick seines Todes wahrzunehmen, obwohl man selbst noch keine Kenntnis von seinem Versterben hat.
Nachtodkontakte sind kein seltenes Phänomen. Ca. die Hälfte der Menschen, die einen Ehepartner verloren haben, berichten von einer Begegnung mit ihrem verstorbenen Partner. Ein Viertel der Europäer haben in einer groß angelegten Studie geantwortet, dass sie schon einmal einen direkten Nachtodkontakt erlebt haben. Trotz der Häufigkeit ist das Thema ein Tabu in unserer von der Wissenschaft und von religiösen Vorstellungen geprägten westlichen Welt. Manche Menschen bewahren das Erlebte wie einen persönlichen Schatz in ihrem Herzen, andere sprechen nicht darüber, weil sie fürchten, von ihrer Umwelt für nicht mehr zurechnungsfähig gehalten zu werden. Dabei birgt das Erleben eines Nachtodkontakts einen enormen Trost für die Trauernden, da sie vielfach wahrnehmen, dass es den Verstorbenen gut geht und sie in der jenseitigen Welt weiterleben.
..über die tröstliche Erfahrung von Nachtodkontakten mit Verstorbenen, obwohl es sich – durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt – um ein weit verbreitetes Phänomen handelt. Solche als lebendig erlebten "Begegnungen" aus Berichten über das Leben mit dem Tod werden ausgeklammert und mit einem Tabu belegt.
Sie bleiben weiterhin dem irrationalen Bann unterworfen, über diesen Bereich nicht reden zu dürfen.
Sie versucht diese Ereignisse aus materialistischer Sicht zu erklären:
Doch sie gibt zu, nicht erklären zu können, wie es verifiziert möglich ist, dass Personen nach einer außerkörperlichen Erfahrung Dinge beschreiben können, die sie aus der Perspektive ihres liegenden Körpers nicht hätten sehen können.
Dabei handelt es sich keineswegs um Einzelfälle. Auch ich konnte nach meiner AKE genau beschreiben welche Person an meinem Körper welche Handlung ausgeführt hat.
In der außerkörperlichen Erfahrung (AKE) verlässt das Bewusstsein (oder ein Teil davon) den Körper.
Typisch sind Gefühle von Loslösung vom Körper, Vollständigkeit (inklusive eigentlich amputierter Körperteile), Schmerzlosigkeit, umfassende Beweglichkeit durch schwereloses Schweben und Vorwärtsgleiten, Unsichtbarkeit und veränderte Wahrnehmungszustände wie eine „360°-Umsicht“ und das Wahrnehmen von Gesprächen und Handlungen. Viele Personen erleben Glücks- und Freiheitsgefühle, das Gefühl von Angenommen sein und großer Liebe.
Die Betroffenen berichten davon unter der Decke oder über dem Ort des Geschehens (z.B. Unfallort, OP-Tisch) zu schweben und auf sich selbst herabzuschauen. Manchmal nehmen sie sich in einer Art Energiekörper wahr, der über eine Art Nabelschnur mit dem physischen Körper verbunden ist. Eine Reihe von Menschen, die sich in Vollnarkose befanden konnten nachher akkurat verschiedene Schritte der Operation beschreiben, obgleich sie diese nicht kennen konnten.
Sie sehen Dinge, obgleich der liegende Körper die Augen geschlossen hat. Es gibt verifizierte Berichte, in denen blinde Menschen für die Dauer ihrer AKE sehen konnten. Die AKE kann ein Aspekt einer Nahtoderfahrung sein, geschieht aber auch losgelöst davon.
Im Jahr 2012 erlitt ich einen Kreislaufkollaps.
Von einem Moment zum anderen war ich aus meinem Körper ausgetreten, schwebte unter der Raumdecke und schaute auf das Geschehen herab. Ich hatte währenddessen vielfältige Erlebnisse und Eindrücke, von denen ich bei meinen Vorträgen und im
verlinkten YouTube Video berichte.
Nach der Rückkehr in meinen Körper brauchte es lange Zeit, bis ich mich in ihm wieder "Zuhause" fühlte.
Dieses ganz besondere Erlebnis steht mir noch glasklar vor Augen und doch hat es Jahre gedauert, bis ich wirklich begriffen habe was mir passiert ist und ich auch bereit war darüber zu reden.
Ich durfte lernen,
Außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen sind in der Regel Erlebnisse, die den Betroffenen herauskatapultieren aus dem Normalsein, vom Umfeld trennen und neue Sichtweisen erzeugen, welche auf dieser Ebene oft Einsamkeit bewirken und Unverständnis unter den Mitmenschen.
Heute möchte ich gern für die Menschen da sein, die ähnliche oder weitergehende Erfahrungen machen durften und Unterstützung benötigen, um deren Wert zu erkennen und sie zu integrieren. Ich möchte Ihnen behilflich sein, einen Sinn im Weiterleben zu finden trotz aller Sehnsucht zurück in die jenseitige Welt. Befreit von der Angst vor dem Tod, ein erfülltes und glückliches Leben zu leben.
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