Das Interview wurde durch
Herr Werner Huemer von ThanatosTV durchgeführt.
Es erschien am 18. April 2024 auf YouTube.
An dieser Stelle möchte ich dem ganzen ThanatosTV Team herzlich für seinen Einsatz und die vielen großartigen Veröffentlichungen zu diesem Thema danken!
Johanna Maria Nientiedt ist psychologische Beraterin, Referentin und im erweiterten Vorstand des deutschen „Netzwerks Nahtoderfahrung e.V.“ tätig. Sie leistet „erste Hilfe“, wenn jemand eine Nahtoderfahrung oder Nachtodkontakte erlebt und Probleme hat, sein Alltagsleben mit diesen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Und sie hat bereits oft auch „letzte Hilfe“ im Sterbeprozess geleistet, als Hospizhelferin und auch Trauerbegleiterin. Dabei kann Johanna Maria Nientiedt auf einen reichen Schatz an eigenen spirituellen Erfahrungen zurückgreifen. Sie erlebte wiederholt außerkörperliche Erfahrungen und Nachtodkontakte, hatte ein tief gehendes Lichterlebnis und hat auch Sterbebettvisionen miterlebt. In diesem Interview geht es um all diese Erlebnisse, aber ebenso um wertvolle praktische Erfahrungen aus der Trauer- und Hospizarbeit. Johanna Maria Nientiedt schildert auch, wie sie ihre tief sitzende Angst vor dem Tod, die sie schon seit ihrer frühen Kindheit begleitete, überwinden konnte. Und sie verdeutlicht anhand praktischer Erfahrungen, wie wichtig es wäre, die gesellschaftlichen Tabus „Tod“ und „Sterben“ zu überwinden.
Nahtod-Erfahrungen und Sterbebegleitung
Angstfrei sterben - hoffnungsvoll weitergehen (2022)
Beeindruckende Erfahrungsberichte die Hoffnung schenken, dass der Tod nicht das Ende, sondern nur ein Übergang ist!
Die wissenschaftlichen Untersuchungen zu Nahtod-Erfahrungen stellen noch ein relativ junges Forschungsgebiet dar. Trotzdem liegen bereits beeindruckende Ergebnisse vor, die für die Frage nach einem Überleben des Todes wertvolle und Hoffnung schenkende Einsichten vermitteln.
Ein auswertendes Studium der beeindruckenden Erlebnisberichte lässt die Grundstrukturen des Überganges von dieser in eine andere Welt erahnen und belegt zugleich, dass auch der Sterbeprozess ein sehr individuelles, einzigartiges Geschehen darstellt.
Ein wichtiger Beitrag zur Nahtod-Forschung und ein ermutigender Baustein zur Beantwortung der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt!
Mitautorin
Nahtod-Erfahrungen und das Bewusstsein der Verbundenheit: Spiritualität in Zeiten von Klimawandel und Naturzerstörung (2023)
Nahtod-Erfahrungen können ein Bewusstsein der Verbundenheit mit Gott/dem Göttlichen stiften und die Verbundenheit mit Menschen und mit der Natur vertiefen. Dieses Potenzial von Nahtod-Erfahrungen wird ausführlich von Ärzten, Wissenschaftlern und Betroffenen dargestellt und analysiert. So wird deutlich, wie Nahtod-Erfahrungen dazu beitragen können die Welt zu verändern.
In den Beiträgen dieses Buches wird ein Aspekt der Nahtod-Erfahrungen betrachtet, der bisher kaum Beachtung gefunden hat. Manche Nahtod-Erfahrungen gleichen mystischen Erlebnissen, in denen Menschen die Überzeugung gewinnen, einer absoluten „letzten Wirklichkeit“ begegnet zu sein. Aus solchen Erlebnissen kann ein neues Bewusstsein der Verbundenheit und Einheit erwachsen, Spaltungen werden überwunden. Betroffene fangen an, auch Fremde wie Brüder und Schwestern zu betrachten. Auch die Einstellung zur Natur kann sich infolge mystischer Erfahrungen verändern. Die „Würdigung der Natur“ vertieft sich.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass die mystischen Erfahrungen das Bewusstsein der Verbundenheit nicht erzeugen. Sie wecken und aktivieren nur etwas, was schon immer in jedem Menschen angelegt ist. Damit lenken sie den Blick auf ein oft unerschlossenes, spirituelles Potenzial, das in Zeiten der Naturzerstörung und der Klimakatastrophe eine große Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit haben kann. Wer die Welt aus der Perspektive der Verbundenheit sieht, gerät in Konflikt mit Grundgegebenheiten des üblichen Umgangs mit der Natur. Es fällt schwerer wegzuschauen, wenn Tiere nur noch als Objekte behandelt werden und die Natur zerstört wird. Nahtod-Erfahrungen können mit dazu beitragen, die Welt zu verändern.
Worte der Transformation - transformierende Worte
Mein erstes Buch (2013), ein Gedichtband der besonderen Art.
Dieses Buch widme ich voller Liebe allen Menschen, die sich mutig und vertrauensvoll auf ihren Seelenweg der Transformation einlassen. Ich bedanke mich aus tiefem Herzen bei allen Seelengeschwistern, die mich ermutigt und darin unterstützt haben, die mir geschenkten Worte zu veröffentlichen.
Johanna Nientiedt
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Eine Rezension zum Buch von Andrea Schirnack
Dipl. Jornalistin, Autorin, Medial-Coach
Die Seele ist das Bilderbuch des Göttlichen, aus dem heraus wir Menschen unser Leben gestalten. Johanna Maria Nientiedt hat dieses Bilderbuch direkt aus dem Licht in die Hand bekommen, weil sie „Seelen-Wege“ schrieb. Hoch inspiriert und sich ihrer Aufgabe im Leben voll bewusst hat sie dieses Buch erfasst und verfasst. Der hohe Wert der Transformation wird deutlich in einer neuen besonderen Form. Transformation ist hier klug gesammelt zutiefst verstanden und dann geliebt von einer Autorin, die genau weiß was sie tut und wovon sie schreibt.
Und dann, wenn das zu Verstehende verstanden ist, dann setzt das Herz beim Lesen zu einem großen, begeisterten Atem an, und es hört nicht auf, bis alle „Seelen-Wege“ gegangen sind und jeder Reim gesagt.
Allen Lesern dieses Buches wünsche ich die Bilder des Rein-Göttlichen darin zu schauen.
In Liebe Andrea Schirnack
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